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Cenon Astro (Fraktale Astrologie) - Fragen und Antworten

01.12.2006




Allgemeines


Was ist der Unterschied zwischen 'Topozentrischer Position' und 'Ortsresonanz'?

Die topozentrische Position berechnet Planeten/Sonne/Mond zu einem Ort auf der Erdoberfläche, statt zum Zentrum der Erde (Geozentrisch). Das macht nur etwa 1/2 Grad aus für den Mond, und spielt keine nennenswerte Rolle für andere Objekte.
Die Ortsresonanz bezieht die Achsen (AC/MC) in die Resonanzberechnung mit ein, also die Ausrichtung der Erde. Dabei kann ganz unabhängig, sowohl mit topozentrischen als auch geozentrischen Planeten die Resonanz berechnet werden.
Die grundsätzliche Bedeutung von topozentrisch und ortsbezogen ist dieselbe.


Grundlagen


Sind geozentrische oder topozentrische Planetenpositionen genauer?

Wird das Sonnensystem als Resonantes System betrachtet so bildet der Erdmittelpunkt (geozentrisch) ein Kompressionszentrum (Wellenknoten). Die Erdschichten und Atmosphärenschichten liegen auf harmonischen Schalen, ganz so wie die Planetenbahnen um die Sonne (heliozentrisch).
Damit wird klar, dass die Verwendung geozentrischer Positionen für einen Ort auf der Erdoberfläche (topozentrisch), eine vergleichbare Fehlerquelle mit sich bringt als würde man für die Erde als Ganzes heliozentrisch arbeiten.
Ausschlaggebend ist der Ort der Betrachtung. Betrachtet man die Erde insgesamt, so sollte man geozentrische Positionen verwenden. Betrachtet man einen Ort auf der Erde, so sollte man topozentrischen Positionen den Vorrang geben.
Der grosse Unterschied betrifft allerdings nur den Mond mit bis zu einem Grad Abweichung.



Welche Objekte werden verwendet um resonante Wellen zu berechnen?

Sonne, Mond, die Ekliptik, und für die Ortsresonanz auch AC/MC (Jahr, Monat, Tag).
Ein Solar ist eine erste Ann&aum;herung, der Mond ist die nächst feinere Ann&aum;herung an die Resonanz, sobald er zum Solar ausgerichtet steht. Die Erde ist die bestimmt den exakten Resonanzpunkt.
Die Planeten beschreiben nur die Qualität, die hervorgehoben wird.

Aspekte zwischen Planeten alleine ergeben keine exakte Beziehung zu Ereignissen, wenn sie nicht von Sonne, Mond (und einem Ort auf der Erde) ausgelöst werden. Die Exaktheit eines Aspektes ist also nicht alles, erst die Ausrichtung zum Erde/Mond-System aktiviert ihn.



Warum sind Sonne, Mond, Erde die Auslöser und nicht andere Planeten?

Das Sonnensystem ist eine riesige Spirale mit der Sonne im Zentrum ("Abfluss"). Alle Planeten liegen auf harmonischen Positionen dieses Spiralsystems.
Das Erde/Mond-System ist eine eingebettete Spirale innerhalb der Spirale des Sonnensystems.
Resonanz innerhalb dieses Interferenz Systems erfolgt für unsere Erde, wenn das Erde/Mond-System sich zu Harmonien (Aspekten) des Sonnensystems ausrichtet. Das bedeutet, wenn Sonne, Mond und Erde sich in ganzzahligen Teilungen zu Planetenkonstellationen ausrichten. Ein Extrembeispiel mit Teiler 2 sind die Spingfluten bei Neu- und Vollmond.
Die Ebene der Resonanz ist vor allem die Ekliptik, da dies die Ebene des Sonnensystems ist.

Sonne und Mond als geometriebildender Faktor waren zumindest einem Astro-Meteorologen bekannt, George Mc Cormack. Wetterkarten wiederholen ihr Muster in den Zyklen von Solar und Lunar. Damit alleine kann bereits eine passende Wetterkarte aus einem Stapel historischer Karten ermittelt werden. Diese Technik wird von Ken Ring in Neuseeland angewendet um eine recht genaue Wetterkarte für jeden Tag des kommenden Jahres zu zeichnen.

Auch das Chinesische Jahr wird nach sehr ähnlichem Prinzip berechnet, dabei wird das Jahr am Neumond um einen solaren Jahresanfang ausgerichtet (Ausrichtung von Solar + Mondphase). Die Chinesische Astrologie mit ihrem 12-Jahres Tierkreis, der auch eine ganze Reihe Präzessionszyklen vereint, ist daher sehr treffend.



Fraktale Astrologie


Fraktale Astrologie wird von Georg Fleischmann seit 1998 erforscht und entwickelt. Ziel ist es eine Brücke zwischen mathematischer Exaktheit und Astrologie zu spannen. Fraktale Astrologie stellt dazu einige Neuerungen wie Resonanz und eingebettete Hierarchien vor, die sich auch computertechnisch umsetzen lassen.

  • Einführung einer Resonanzbedingung, basierend auf der harmonischen Ausrichtung des Erde/Mond Systems zum Sonnensystem.
  • Beobachtung ganzer Gruppen von harmonischen Hierarchien (Beat Hierarchien).
  • Primzahlen (1, 2, 3, 5, 7, 11, ...) als grundlegende Qualitätenträger (einschliesslich der 2).
  • Anwendung harmonischer Teilungen weit über die 12 hinaus.
  • Erfassung eines Clusters von Planeten als Einheit
  • Fraktale Sterne, zur Darstellung einer Gruppe von harmonischen Hierarchien.
  • etc.
Die Anwendung der vorgestellten Ideen und Prinzipien, sowie die Verwendung von Textauszügen, sollte mit entsprechender Referenz auf den Urheber gedankt werden.



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